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Kinderbuch: Messe Düsseldorf macht Schule

Düsseldorfs Grundschüler lernen bald auch etwas über die Messe Düsseldorf: Dafür sorgt „Düsseldorf – wie geht das?“, ein Schulbuch des Kölner Verlags J.P. Bachem für alle Drittklässler in der Landeshauptstadt. Hinzu kommt für jede Grundschule ein Sammelordner mit verschiedenen Themenbroschüren – darunter auch eine über die Messe Düsseldorf, die unsere Azubis gemeinsam mit der Unternehmenskommunikation konzipiert, getextet und gestaltet haben. Mit dabei waren Wiebke Hendelkens, Elisa Klabunde, Kim Philipps, Veronika Schelkens, Alina Schmidt, Celina Tetzlaff und Jule Wirth. Was genau hinter dem Projekt steckt, welche Schwierigkeiten unsere jungen Kolleginnen meistern mussten und was sie aus der Projektarbeit gelernt haben, erzählen für alle Mitwirkenden Jule Wirth aus dem zweiten Lehrjahr und Kim Philipps, die ihre Ausbildung mittlerweile abgeschlossen hat.

„Düsseldorf – wie geht das?“ – Was genau ist darunter eigentlich zu verstehen?

Kim Philipps hat mittlerweile ihre Ausbildung bei uns abgeschlossen.

Kim: „Düsseldorf – wie geht das?“ ist ein Schulbuchprojekt des Kölner Verlags J.P. Bachem, das alle Drittklässler der Düsseldorfer Grundschulen erhalten. Viele bedeutende Unternehmen und Institutionen in Düsseldorf haben sich daran beteiligt. Die Teilnehmer haben darüber hinaus jeweils eine 16-seitige Broschüre über das eigene Unternehmen bzw. die eigene Institution zusammengestellt.

Jule: Aus diesen Broschüren ist eine Sammlung mit spannenden Einblicken in das Geschehen Düsseldorfs entstanden, die Kindern hilft zu verstehen, wie unsere Landeshauptstadt eigentlich funktioniert. Wir Azubis waren für die Themenbroschüre der Messe Düsseldorf verantwortlich.

Wann habt ihr von dem Projekt erfahren und wie viel Zeit hattet ihr für das Projekt?

Jule Wirth befindet sich aktuell in ihrem 2. Ausbildungsjahr.

Jule: Erfahren haben wir von dem Projekt im November letzten Jahres, und von da an hieß es: Arbeiten, was das Zeug hält! Im Februar begannen die Korrekturschleifen. Die Freigabe hat dann Mitte März stattgefunden. Aus Zeitgründen konnten aber leider nicht alle Azubis daran mitwirken.

Wie waren eure Reaktionen, als ihr von dem Projekt erfahren habt?

Kim: Wir waren von Vornherein begeistert dabei und auch als Azubi-Gruppe motiviert, ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Obwohl nicht alle von uns aus Düsseldorf kommen, macht es uns Freude, unser Wissen über die Stadt an jüngere Generationen weiterzugeben.

Wie habt ihr die Themenbroschüre über die Messe aufgebaut?

Kim: Wir haben uns überlegt, welche Aspekte die Messe Düsseldorf ausmachen. Dazu gehören unter anderem unsere engagierten, serviceorientierten Mitarbeiter, unsere Standortfaktoren sowie selbstverständlich die langjährige Geschichte unseres Unternehmens.

Jule: Genau, und aus diesen Überlegungen entwickelten wir dann die Themen für die Broschüre.

Wie seid ihr bei der Ausarbeitung vorgegangen?

Jule: Nach einem gemeinsamen Brainstorming haben wir eine Übersicht erstellt sowie daraus resultierende Themen und Seiten untereinander aufgeteilt. Daraufhin hat jeder von uns Texte kreiert, und wir haben diese untereinander abgestimmt.

Kim: In dieser Phase des Projekts sind wir sogar durch das Haus gegangen und haben Mütter zu den Lesegewohnheiten ihrer Kinder befragt. In den Gesprächen konnten wir viele wichtige Tipps einholen, mit denen es uns gelang, die Broschüre kinderfreundlich zu gestalten.

Jule: In Meetings haben wir dann gemeinsam überlegt, was verbessert werden kann.

Kim: Die Unternehmenskommunikation stand uns im Prozess mit Rat und Tat zur Seite. Die Kollegen dort haben uns unter anderem dabei unterstützt, unsere grafischen Ideen umzusetzen, die Texte zu finalisieren und abzustimmen und mit dem Verlag zusammenzuarbeiten.

Was waren die größten Herausforderungen und Schwierigkeiten bei eurer Arbeit?

Kim: Die größte Herausforderung bestand in unserer Unerfahrenheit bei der Arbeit im Kommunikations- und Verlagswesen. Hier waren wir sehr froh über den Rat und die Hilfe der Kollegen aus der Unternehmenskommunikation.

Jule: Eine weitere Herausforderung bestand darin, die Ideen und Wünsche jedes Einzelnen zu berücksichtigen – in einer großen Gruppe zu arbeiten ist nicht immer leicht, da jeder mit seinen Ideen zum Projekt beitragen wollte. Zunächst haben sich ein paar Themen überschnitten oder wurden doppelt bearbeitet. Hierbei musste dann entschieden werden, wessen Layout für die weitere Arbeit genutzt wird.

Kim: Des Weiteren waren die verschiedenen Berufsschulzeiten in Bezug auf die Terminkoordinierung für uns nicht ganz einfach. Dementsprechend standen uns meist nur ein bis zwei Tage die Woche für die persönliche Zusammenarbeit zur Verfügung.

Jule: Außerdem war es eine Herausforderung, unsere graphischen Vorstellungen und Wünsche umzusetzen. Die Unternehmenskommunikation hat dies aber für uns möglich gemacht.

Die Broschüre unserer Azubis hat es mittlerweile sogar schon bis ins Düsseldorfer Rathaus geschafft.

Was hat euch an der Projektarbeit besonders gut gefallen?

Jule: Dadurch, dass die Broschüre kindgerecht gestaltet werden musste, hat man sich noch einmal ganz anders mit der Messe befasst und einiges dazu lernen können.

Kim: Außerdem war es schön zu sehen, wie aus vielen kleinen Stücken ein großes Werk entsteht. Ich empfand es als sehr positiv, dass die Projektverantwortung an die Azubis übergeben wurde. An einem Projekt von Beginn bis Schluss mitzuwirken, motiviert. Nur aus Erfahrungen lernt man!

Was könnt ihr aus der Projektarbeit mitnehmen?

Kim: Wir haben für künftige Projekte Kenntnisse über eine effektive Projektorganisation sammeln können, da wir uns recht spontan auf die Aufgabe einlassen und gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen mussten. Das ist durch gutes Teamwork gelungen und diese Erfahrung nehmen wir mit.

Jule: Und vier Augen sehen mehr als zwei: Wir haben erlebt, wie effektive Kommunikation nach innen und außen schnell zum gewünschten Erfolg führt.

Wer jetzt nicht neugierig geworden ist, ist selbst schuld. Wo und wann kann man eure Broschüre denn bestaunen?

Jule: Die Drittklässler der Düsseldorfer Grundschulen werden auf jeden Fall in den Genuss kommen. Jede Grundschule bekommt vom Verlag einen Sammelordner mit allen Themenbroschüren zur Verfügung gestellt.

Kim: Wir bekommen ebenfalls einige Exemplare sowie eine digitale Version der Broschüre, die es auch hier im Download gibt. 

Ein schönes Projekt, bei dem unsere Auszubildende nicht nur ihr Wissen aufbereitet, sondern auch selbst noch etwas für ihren weiteren Werdegang gelernt haben.

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Marcel Berndt
Senior Manager Corporate Communications bei der Messe Düsseldorf GmbH. Zukunftsoptimist, Weltenbummler, Düsseldorf-Fan .