Unser Corporate-Blog, eine Herzensangelegenheit
In dieser Woche liegt Liebe in der Luft. Und das nicht nur dank des Valentinstags, an dem bei uns an all unsere reizenden Kolleginnen Rosen verteilt wurden. Kein Wunder also, dass wir in der richtigen Stimmung sind, unserer Messe Düsseldorf eine kleine Liebeserklärung zu machen. Wer würde sich dafür besser eignen, als das Team hinter unserem Messe-Blog? Ganz genau, niemand! Also, hier sind alle bestens aufgehoben, die wissen wollen, wer so viele spannende Geschichte vom Messegelände zu erzählen hat.
Im Interview geben Nina Wellbrock, Anne Schröer und Matthias Hochscheid Einblicke in ihren Arbeitsalltag, berichten von ihren Highlights des Berufslebens und verraten, was ihre Messe-Geheimtipps sind.
Die Messe Düsseldorf steht für „familiäres Arbeiten in internationalem Umfeld“
„Ihre“ Messe Düsseldorf, kurz und knapp:
Nina Wellbrock (NW): Professionell, zuverlässig und mit dem Herz am rechten Fleck.
Anne Schröer (AS): Familiär, international und serviceorientiert.
Matthias Hochscheid (MH): „Love a fair“. Entweder man liebt die Messe Düsseldorf oder nicht.
Womit starten Sie in einen erfolgreichen Messetag?
NW: Mit etwas Ruhe, um E-Mails zu bearbeiten, einem ersten Blick auf unsere Facebook-Seite und einem schönen Ausblick auf das „erwachende Messegelände“.
AS: Bus und Bahn sind pünktlich und nicht überfüllt, ich erwische noch die 722 Richtung Messe und kann ganz entspannt und pünktlich „einstempeln“. Dann Computer hochfahren, E-Mails checken, vielleicht noch einen Tee kochen (Kaffee mag ich nicht ;-)), kurz im Internet nachschauen, was in der Welt passiert ist (bin ja in der Presseabteilung und muss immer up to date sein ;-)), und gegebenenfalls noch einen kleinen Plausch mit den Kollegen halten.
MH: Mit guter Musik und schon ist die Laune gut. Das zieht sich dann weiter bis ins Büro, wo ich den Kollegen mit einer breiten Musikauswahl immer wieder überrasche. 😉 Nach einem kleinen Kaffee, prüfe ich ob die Systeme gut laufen und schon kann es losgehen.
Nina Wellbrock, Project Manager Social Media
Was macht für Sie die Arbeit bei der Messe so besonders?
NW: Das sind viele Dinge: Die internationale Stimmung und das rege Treiben während der Veranstaltungen sowie die gute Arbeitsatmosphäre intern. Trotz einigen auf den ersten Blick etwas schwerfällig wirkenden Prozessen, arbeiten wir am Ende immer alle gemeinsam für dasselbe Ziel. Toll finde ich außerdem, dass wir mit ganz unterschiedlichen Bereichen in Berührung kommen – von der Verpackungs- bis zur Medizinbranche treffen wir hier auf wahnsinnig spannende Kunden aus aller Welt. Nicht zuletzt ist es für mich auch eine Besonderheit, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen nicht als „Nummern“, sondern als Personen wahrgenommen werden. Die soziale Komponente spielt also auch eine große Rolle, wobei sich manche Arbeitsumstände der aktuellen Zeit noch etwas anpassen ließen.
AS: Das ist das familiäre Arbeiten in internationalem Umfeld. Bei uns in der Abteilung haben wir einen starken Zusammenhalt. Wir helfen uns, wenn Not am Mann ist und können uns auf unsere Kollegen verlassen. Der Spaß kommt dabei auch nicht zu kurz. Außerdem liebe ich das internationale Flair: Eben noch eine E-Mail an unsere Auslandsvertretung Südafrika geschrieben, dann ruft eine italienische Ausstellerin an und die chinesische Journalistin hat da auch noch ein paar Fragen. Es wird nicht langweilig! Ich werde auch nicht müde darin zu beobachten, wie sich leere Messehallen in kurzer Zeit in bunte, schöne Ausstellungswelten verwandeln. Das hat einen ganz eigenen Zauber.
MH: Die Internationalität, dank der wir so viele Nationalitäten und weit gereiste Personen kennenlernen – egal ob Aussteller, Besucher oder Kollegen – und bleibt auch nach der Laufzeit im Kontakt. Und natürlich der Zusammenhalt unter den Kollegen, das Messefußballteam und die Abteilungsausflüge.
Mit viel Liebe zur Messe und Herzblut zum Corporate Blog
Was war Ihr schönstes Erlebnis während Ihrer Zeit bei der Messe?
NW: Das sind ganz viele Erlebnisse, in deren Mittelpunkt die Kolleginnen und Kollegen stehen. Gemeinsame Laufzeiten, Meetings und natürlich auch Ausklänge oder Weihnachtsfeiern schweißen zusammen und ich habe dabei viele tolle Gespräche oder lustige Momente erlebt. Eine herausragende Zeit war mein Auslandspraktikum bei unserer Tochtergesellschaft, der Messe Düsseldorf North America. Dort habe ich viel über die Arbeit unserer Auslandsvertretungen gelernt.
AS: Ich bin im drupa-Team. Und die drupa ist eine Messe, die nur alle vier Jahre stattfindet. Wenn dann endlich der Moment kommt, auf den wir so lange hingearbeitet haben, ist das sehr befriedigend. Die Messe-Tore öffnen sich, die Besucher strömen in Scharen aufs Messegelände, unser Presse-Center ist rappelvoll … Dann wissen wir alle, wofür wir so lange und hart gearbeitet haben. Dabei ist es eine große Freude, altbekannte Gesichter wiederzusehen und sich mit Menschen aus aller Welt auszutauschen. Als Rheinländerin bin ich natürlich auch dem Feiern nicht ganz abgeneigt, und bei uns gibt es oft einen Grund dazu: Karneval, Weihnachten, Messeausklang, Ausstellerparty, etc.
MH: Die erste Messe, die ich betreut habe. Im Eingang zu stehen, wo die Besucher schon freudig warten, sie mit Informationen zu versorgen, der Moment, in dem die Drehkreuze auf aktiv geschaltet werden, in die Hallen strömende Besucher: Wenn sich die bis zu drei Jahre Arbeit, endlich auf dem Gelände zeigen, ist das toll.
[ Matthias Hochscheid, Project Manager Onlinemarketing
Was haben Sie aus „Liebe zur Messe“ schon Tolles gemacht?
NW: Unser Corporate Blog gegründet! In diesem Projekt steckt wirklich viel Herzblut, auch wenn die wichtigen Kennzahlen für den Erfolg des Unternehmens vielleicht andere sind. Aber die zwischenmenschlichen Erlebnisse, die Geschichten hinter den Kulissen oder auch die Interviews mit Mitarbeitern wollte ich in die digitale Welt bringen und zeigen, was uns neben einem hervorragenden Service und einem ausgezeichneten Gelände nachhaltig erfolgreich macht: Die Leistung unserer Kolleginnen und Kollegen! Daher ist es uns auch sehr wichtig, viele Arbeitsbereiche vorzustellen und deren Hintergründe zu erzählen, denn „Messe machen“ funktioniert nur durch viele Hände, die an den richtigen Stellen anpacken.
AS: Ich habe mich gemeinsam mit Nina und Matthias mit viel Herzblut in das Abenteuer „Messe-Blog“ gestürzt. Dann betreue ich noch den Instagram-Account der Messe Düsseldorf, was mir die Gelegenheit gibt, unsere Messen mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Gerne springe ich auch kurzfristig ein, wenn Hilfe gebraucht wird.
MH: Mit Nina und Anne zusammen das Blog gestartet, wobei ich mich dabei eher auf die Technik und die Fotos spezialisiere und weniger Artikel schreibe. Da hab ich noch Potential. 😉 Dazu noch mit der GoPro Big Willi besteigen, obwohl ich totale Höhenangst habe und das bei ordentlichem Wind; aber was macht man nicht alles für gute Bilder. Ansonsten stehe ich bei allen Aktionen auf dem Gelände gerne als Crashtest-Dummy zur Verfügung – sei es für eine Kajaktour, den Tauchturm oder THE WAVE. Und ich probiere auch technische Sachen gerne aus: Beacons, Apps mit Indoor-Navigation oder unsere Infosysteme. Denn neue Technik fasziniert mich extrem.
Wertschätzung für fleißige Kollegen und digitale Auftritte
Was ist Ihr Lieblingsplatz auf dem Messegelände?
NW: Mein Büro, weil ich von hier aus auf einen Großteil des Geländes blicken kann und die Flugzeuge vom Düsseldorf Airport starten sehe.
AS: Eindeutig unsere Kantine! Hier gibt es leckeres Essen und nette Gespräche mit den Kollegen. Selbst wenn es gerade stressig und hektisch ist, nehme ich mir gerne die kleine Auszeit in der Mittagspause.
Anne Schröer, Sachbearbeiterin Presse
MH: Die Empore im Eingang Nord. Dort kann man bei Messen den Besucherfluss aus dem Eingang in die Hallen beobachten. Die Leute haben einen erwartungsvollen Blick auf ihren Messebesuch, sind geschäftig, unterhalten sich miteinander und der ein oder andere nutzt auch die Apps der Messe. Da sehe ich die Bestätigung der Arbeit, die ich in die Apps gesteckt habe, direkt live. Und abends die glücklichen, wenn auch erschöpften Gesichter nach einem guten Tag auf einer unserer Veranstaltungen.
Was ist Ihr „Liebstes“ bei der Messe, das noch nicht die verdiente Aufmerksamkeit bekommt?
NW: Ehrlich gesagt sind mir unsere digitalen Auftritte das „Liebste“, das zwar Aufmerksamkeit bekommt, aber nicht immer mit der angemessenen Wertschätzung wahrgenommen wird. Ob Apps, Portale oder Facebook-Seiten – häufig sind diese Angebote die erste Anlaufstelle für unsere Kunden aus aller Welt und wir sind für sie rund um die Uhr ansprechbar. Klickzahlen mögen auf den ersten Blick etwas trocken wirken, aber hinter jedem Klick steckt ein (potentieller) Kunde.
AS: Da komme ich gerne noch mal auf den Instagram-Account zurück. 🙂 Ansonsten sind es die vielen, fleißigen Kollegen aus den Querschnittsabteilungen, die dafür sorgen, dass hier alles reibungslos läuft.
MH: Die Arbeit, die im Online-Bereich steckt. Es wird immer gesagt: Online ist schnell gemacht und bedarf nicht viel Arbeit. Dem ist aber überhaupt nicht so. Es ist viel mehr Aufwand, als viele sich das im ersten Moment vorstellen.
Nun ist also klar, wer sich hinter unseren Texten verbirgt. Uns interessiert jetzt, welche Themen sich unsere Blog-Leser in Zukunft noch wünschen würden! Wir freuen uns über viele Antworten in den Kommentaren.
Liebes Redaktionsteam,
ich finde euren neuen Beitrag sehr informativ und gelungen.
Da ihr im letzten Teil des Beitrags auf digitale Auftritte zusprechen kommt, hätte ich da eine Alternative um diesen Bereich direkt vor Ort sichtbarer machen zu können.
Und zwar habe ich für meinen letzten Messeauftritt digitale Präsentationsmonitore von Friendlyway verwendet. Dort konnten die Besucher direkt auf meinen digitalen Auftritt zugreifen, um sich letztendlich selbst ein Bild von meinem Portfolio oder generellen Informationen über das Geschäft einholen können.
Ich finde diese Präsentationsmonitore echt gut, um interessierten Besuchern den digitalen Auftritt näher bringen zu können.
Könnt ihr euch ja mal ansehen http://www.friendlyway.de/
Schöne Grüße