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Ein Dream-Team:
Düsseldorf Airport und die Messe Düsseldorf

Ein Blick durch Düsseldorf in den vergangenen Tagen zeigte: Wir von der Messe Düsseldorf haben wieder zahlreiche Gäste zur K, der weltgrößten Kunststoff und Kautschuk Messe, willkommen geheißen – und das in den verschiedensten Sprachen.

Denn seit 1952 macht die führende Messe der Kunststoff- und Kautschukindustrie unser Messegelände zum Magneten für Aussteller und Besucher aus aller Welt. Allein in diesem Jahr zählten wir insgesamt 3.285 internationale Aussteller und mehr als 230.000 Besucher aus rund 160 Ländern. Damit haben wir die bisherigen Zahlen aus dem Jahr 2013 sogar toppen können! Daneben begrüßten wir auch internationale Delegationen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Dass die Messe über die Jahre auch zu einer wichtige Anlaufstelle für den Nachwuchs geworden ist, zeigte sich im vielfältigen Programm für junge Talente: Sowohl der „Science Campus“, die Sonderschau „Plastics Shape the Future“, als auch der Ausbildungstag „Youth & Education“ boten allen Interessierten einen Überblick über die Wege in die Branche.

Zu Fuß, mit Bus und Bahn oder mit dem Flugzeug

Um allen Besuchern ihre Anreise so angenehm wie möglich zu gestalten, arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern rund um die Messelaufzeiten auf Hochtouren. Neben der Rheinbahn und lokalen Taxiunternehmen spielt dabei vor allem der Düsseldorf Airport eine wichtige Rolle. Immerhin kommt ein Großteil der Gäste aus dem Ausland. Wir haben Thomas Kötter, den Leiter der Unternehmenskommunikation und übrigens auch ehemaligen Messe-Kollegen 🙂 , gefragt, wieso der Flughafen und die Messe Düsseldorf ein eingespieltes Team sind.

1. Lieber Herr Kötter, aus welchen Ländern kommen die meisten Fluggäste am Flughafen Düsseldorf an?

Neben vielen innerdeutschen Flügen kamen 2015 unsere meisten Fluggäste aus Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Spanien und Italien. Aber auch die Passagierzahlen auf Fernstrecken nach Asien und in die USA haben sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt.

2. Welchen Einfluss hat eine Messe wie die K auf den Flughafen?
Große internationale Messen machen sich natürlich in unseren Passagierzahlen bemerkbar. Im Umfeld der Messen sieht man Fluggäste aus fast allen Kulturräumen im Terminal und hört ein erfrischend internationales Stimmengewirr. Flughafen und Messe sind deshalb ein wichtiges und gut funktionierendes Team.

3. Sicherlich verzeichnen Sie während Messelaufzeiten ein höheres Personen-aufkommen am Flughafen Düsseldorf. Gibt es noch andere Stoßzeiten, zu denen viele Gäste nach Düsseldorf kommen?
Neben den großen Messen gibt es für unseren Flughafen, der ja der drittgrößte in Deutschland ist, wie überall die ganz „klassischen“ Stoßzeiten zu den Schulferien. Der stärkste Verkehrsmonat ist in der Regel der September, wenn der Geschäftsverkehr nach der Sommerpause wieder anzieht, aber auch noch viele Menschen, die nicht auf die Ferien angewiesen sind, privat verreisen. Grundsätzlich erfüllen wir mit der Infrastruktur unseres Flughafens das wachsende Mobilitätsbedürfnis der Wirtschaft und der Menschen in Nordrhein-Westfalen in einer immer stärker vernetzten Welt.

4. Wie stellen Sie sicher, dass sich die Fluggäste auch bei einem großen Ansturm wohlfühlen? Unser Flughafen hat eine sehr hohe Aufenthaltsqualität. Passagiere schätzen die kurzen Wege, die Sauberkeit und Architektur im Terminal und das „Rahmenprogramm”, welches aus Sicht der Reisenden immer wichtiger wird. Bei uns finden Passagiere und Besucher in über 60 Geschäften und etwa 40 Bars und Restaurants nahezu alles, was ihr Herz begehrt – und das jeden Tag. Von leckeren Pralinen über hochwertige Mode bis hin zu Schmuck und ausgefallenen Souvenirs ist alles dabei. Und die Geschäfte haben im gesamten Flughafen auch sonn- und feiertags geöffnet. Außerdem steht ein umfassendes Serviceangebot von Apotheke bis Zahnarzt zur Verfügung. In den Stoßzeiten wird natürlich auch das Personal an vielen Stellen aufgestockt.

Copyright: Andreas Wiese, Flughafen Düsseldorf

5. Zum Schluss ein persönlicher Tipp für die Flug- und Messegäste: Was sind Ihre Hotspots in Düsseldorf nach einem langen Messetag? Düsseldorf ist viel viel mehr als Altstadt, Alt und Schweinshaxe, die aber natürlich nicht im Programm der Messebesucher fehlen dürfen. Nach einem langen Messetag bietet sich z.B. ein entspannter Restaurantbesuch im Ristorante Rossini in der Kaiserstraße an. Neben der hervorragenden italienischen Küche gibt es im Weinkeller einige Schätze zu probieren. Wer dann noch Lust auf einen Absacker hat, ist in der Pebble’s Bar des Hyatt Hotels bestens aufgehoben. Im stylischen Ambiente mit tollem Blick auf den Medienhafen und den Fernsehturm kommt Düsseldorf-Feeling pur auf. Kulturell zählt das Ständehaus mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zu meinen absoluten Lieblingsorten. Und wer sich nach zehn Stunden Messestand einfach nur die Beine vertreten möchte, dem sei vom Burgplatz aus der Spaziergang am Rheinufer empfohlen. Über die Brücken kommt man leicht auf die Oberkassler Rheinwiese, die einen ganz besonderen Blick auf die Altstadt und den Medienhafen freigibt.

Vielen Dank, Herr Kötter, für die Beantwortung unserer Fragen und die tolle Gastfreundschaft für unsere Messebesucher und –aussteller, denen wir schon jetzt eine gute An- und Abreise zur nächsten Messe in unserem Terminplan wünschen. P.S.: Die MEDICA 2016 findet vom 14.-17. November 2016 statt.

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