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Touch the future: Auf der drupa 2016 schnupperte die Druckindustrie Zukunftsluft

Vom 31. Mai bis 10. Juni 2016 haben wir mit der drupa auf unserem Messegelände nicht nur einen Blick in die Zukunft geworfen – wir haben sie sogar berührt! Getreu dem Motto „touch the future“ kamen 260.000 Besucher aus 188 Ländern zusammen, um die neusten Drucktechnologien ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Mit 1.837 Ausstellern aus 54 Ländern waren unsere 19 Messehallen voll spannender Innovationen! Wieso die drupa aber auch über diese Zahlen hinaus verdientermaßen die globale Leitmesse für die Druck- und Medienbranche ist? Erklären wir gerne!

Inspiration beim drupa-Konferenz-Programm

Ein Top-Trend auf der drupa 2016 waren Printed Electronics. Das sind elektronische Anwendungen, die mittels Druckverfahren hergestellt werden und Patienten zum Beispiel an die rechtzeitige Einnahme eines Medikaments erinnern können. Unter dem Namen PEPSO – Printed Electronics Products and Solutions – spielt diese Zukunftstechnologie auch auf den Messen K, COMPAMED, Euroshop und EuroCIS, glasstec sowie interpack eine wichtige Rolle. Kein Wunder, dass Printed Electronics bei unserem fachlichen Rahmenprogramm im „drupa innovation park“ (dip!), „touchpoint 3D fab + print“ und „touchpoint packaging“ nicht wegzudenken waren.

Unser Event- und Kongresszentrum „drupa cube“ lockte mit zahlreichen Vorträgen sogar 3.500 Messegäste an. Besonders die Keynotes von „The Medici Group“-Gründer Frans Johansson, „Silas Amos Ltd. Design Thought“-Gründer Silas Amos und HP-CTO Shane Wall waren heiß begehrt. Dank des Creative Days von Werben & Verkaufen war unser drupa cube aber auch ein Hotspot für die Kreativszene rund um Agenturen, Designer und Marketing-Verantwortliche.

Ausgezeichnete Perspektiven für den Branchennachwuchs auf der drupa

Aber auch der Nachwuchs kam nicht zu kurz. Denn die drupa ist nicht nur eine Plattform für Branchenexperten, sondern auch für die nächste Generation in der Druck- und Medienindustrie. Schon seit 1978 würdigen wir mit dem drupa-Preis jedes Jahr die beste Doktorarbeit der Philosophischen Fakultät an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität. In diesem Jahr ging die Ehrung an Sprachwissenschaftlerin Dr. Zsófia Gyarmathy für ihre Dissertation „Achievements, durativity and scales“.

drupa16 Preisverleihung

Ebenfalls eine drupa-Tradition ist die Preisverleihung der Sternberg Stiftung, in deren Rahmen diesmal einer von 30 eingereichten Cover-Entwürfen für das Buch „Lebens(t)räume“ ausgezeichnet wurde. Die Texte dafür sind übrigens während eines Wettbewerbs der Stiftung Druck- und Papiertechnik entstanden.

Die Gelegenheit, noch mehr junge Talente für die Druck- und Medientechnik zu gewinnen, ließen sich auch die Beuth Hochschule für Technik (Berlin), die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (Leipzig), die Hochschule für angewandte Wissenschaften (München), die Hochschule der Medien (Stuttgart) sowie die Bergische Universität (Wuppertal) nicht entgehen. In der Campus Avenue stellten sie auf 200 Quadratmetern Studiengänge und Projektarbeiten vor und druckten sogar Lebensmittel.

#drupa2016: nicht nur auf dem Messegelände ein voller Erfolg

Damit die Druck- und Medienbranche noch mehr Menschen begeistern konnte, hatten wir mit der Destination Düsseldorf auch außerhalb des Messegeländes ein abwechslungsreiches drupacity-Programm auf die Beine gestellt, in das wir hier schon einen Einblick gegeben haben. Tausende interessierte Besucher besuchten in der Düsseldorfer Innenstadt Ausstellungen, 3D-Events und ein mobiles Labor.

Während der drupa 2016 wird Düsseldorf wieder zur drupacity, die ganze Stadt erstrahlt in Rot und heißt die hunderttausenden Besucher aus aller Welt willkommen. Ziel dieser gemeinsamen Initiative von Messe Düsseldorf und Destination Düsseldorf ist es, das Messethema in der Stadt sichtbar und erlebbar zu machen. Sabine Geldermann, Director drupa, und Boris Neisser, Geschäftsführer der Destination Düsseldorf, stellten das umfangreiche Programm auf der Pressekonferenz am 28. April.| drupacity – an entire region is a buzz of excitement and is ready to welcome the hundreds of thousands of guests from all over the world on the occasion of drupa 2016. The goal of drupacity – a joint initiative between Messe Düsseldorf GmbH and the trade association Destination Düsseldorf – is to transport the trends from the trade fair to the city.Sabine Geldermann, Director drupa, and Boris Neisser, Managing Director Destination Düsseldorf, presented the whole program at a press conference on 28th April.

Und auch virtuell fand die drupa statt. Auf Twitter und auf Facebook bildeten die drupa-Fans eine große internationale Familie. Während der Laufzeit kam sogar noch ein neues Familienmitglied dazu: Klaus! Jeden Tag erhielt der Aussteller mit den meisten Tweets zum Hashtag #drupa2016 einen Social-Media-Wanderpokal. Schon am zweiten drupa-Tag gab Deborah Corn vom Print Media Centr diesem seinen Namen. Seitdem hat der drupa-Neuling die Veranstaltung in all ihren Facetten erlebt: Von seinem ersten Presseausweis über eine Rheinschifffahrt und Party in der Altstadt bis hin zum Treffen mit drupa-Präsident Claus Bolza-Schünemann und drupa-Direktorin Sabine Geldermann.

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Und da es auf einer Messe auch ums Networking geht, holten wir unsere Social Media Community auch ganz persönlich ab. Jeder Messegast, der unserem „Apple Man“ einen Beitrag mit #drupa2016 zeigte, erhielt einen knackigen Apfel – natürlich in drupa-Rot und mit aufgedrucktem Hashtag. Als verdientes Dankeschön und kleine Stärkung während langer Messetage!

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Wir freuen uns schon jetzt, unsere vielseitige drupa-Familie in vier Jahren, vom 23. Juni bis 3. Juli 2020, wieder in Düsseldorf willkommen zu heißen.

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