HeimatliebeTeam Messe Düsseldorf

Azubis im Gespräch: Messe Düsseldorf meets Koelnmesse

von Frederike Kähler

Ja, wir Azubis waren im Dezember entgegen aller Rivalitäten tatsächlich in Köln, einen Tag zu Besuch bei der Koelnmesse. Hier steht jetzt vielleicht die Frage im Raum, wie es dazu kommt, dass 13 Düsseldorfer freiwillig in die „verbotene Stadt“ fahren um der scheinbaren Konkurrenz einen Besuch abzustatten. Aber die Rivalität zwischen den Nachbarn am Rhein sehen wir sportlich: Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an den Blogartikel „Warum ich als Kölner Düsseldorf mag“, in dem einer unserer Partner bereits die Verbundenheit der Städte aufgezeigt hat und uns erklärte, warum Toleranz und Heimatliebe auf beiden Seiten platziert sind.

Unser Besuch in Köln stand unter der Überschrift „Azubi-Austausch“. Bereits im Sommer 2015 war ein Teil von uns bei den Azubis der Westfalenhallen Dortmund zu Besuch, um sich ein Bild davon zu machen, wie andere Azubis unserer Branche angelernt werden und arbeiten. Also sind wir im Dezember nach Köln aufgebrochen um unsere gleichgesinnten Kollegen und ihre Arbeitsabläufe kennen zu lernen und somit unseren Blick für die Branche zu erweitern.

Tagesprogramm über Geschichte, Gegenwart und Zukunft

Der Tag begann nach einer herzlichen Begrüßung mit großartigem Ausblick über ganz Köln, mit einer kurzen Präsentation über das Unternehmen mit einigen Zahlen und Fakten und einer Vorstellung des Zukunftsprojekts koelnmesse 3.0. Anschließend gab es eine erste Möglichkeit zum Austausch über den Ausbildungsablauf. Hier wurden schnell einige Parallelen klar – das Eis war gebrochen!Köln bearbeitet

Zur Mittagszeit haben wir gemeinsam in der neuen Kantine gegessen, sodass auch die Möglichkeit bestand, sich untereinander besser kennenzulernen. Die Geländeführung am Nachmittag begann mit einem Rückblick auf die Historie des Geländes, das sich, wie auch das Unsere, immer mit Veränderungen konfrontiert sah. Anhand eines Modells wurde in diesem Zusammenhang auch der geplante Umbau im Rahmen des Projekts Koelnmesse 3.0 visualisiert. Während der anschließenden Führung konnten wir uns dann selbst ein Bild der Eingangsbereiche und Hallen machen, die die meisten von uns nur aus den Medien kannten, wenn beispielsweise die gamescom ihre Tore öffnet.

Verabschiedet wurden wir mit einer überraschenden Einladung zur internationalen Einrichtungsmesse imm cologne, sodass dieser Besuch in Köln bestimmt nicht unser letzter war! Ein Gegenbesuch unserer Azubi-Kollegen ist ebenfalls bereits in fleißiger Planung, sodass auch wir die Chance bekommen, unseren Heimvorteil zu nutzen und uns auf unserem Gelände zu repräsentieren.

Wertvolle Erfahrung mit Potential

Und warum ist es wichtig uns Azubis ab und zu auf eine kleine Reise zu schicken? Weil wir alle mehr oder wenige „Neulinge“ hier im Unternehmen und in der Arbeitswelt sind. Ein solcher Austausch, wie er 2015 ins Leben gerufen wurde, ist eine wertvolle Erfahrung, um über den Tellerrand hinaus zu schauen und einen Überblick über die Branche zu bekommen. Natürlich sind sich die Unternehmen ähnlich in ihren Arbeitsabläufen und besonders die Strukturen der Ausbildung haben einige Parallelen. Aber während des Besuches seine Besonderheiten zu präsentieren und einen abwechslungsreichen und vorallem action-reichen Tag zu gestalten ist das, was die selbstorganisierten Tage ausmacht. Neben der sportlichen Rivalität der Rheinmetropolen können wir von einem regen Austausch nur profitieren und weiter wachsen. Es hat sich durchaus gelohnt, einen Blick auf die Nachbarn zu werfen.

Vielen Dank nochmal für den herzlichen Empfang!
Wir freuen uns auf den Gegenbesuch im Februar! 🙂

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