CorporateTeam Messe Düsseldorf

Azubis im Gespräch: “Abenteuer- Arbeitsplatz” Messe Düsseldorf

von Mara Poßberg

So kurze Zeit erst bei der Messe – ja, es sind tatsächlich „erst“ 4 Monate – aber doch schon so viel erlebt. Nicht alle Arbeitsplätze sind so vielseitig wie die bei der Messe Düsseldorf. Von meinen abenteuerlichsten Erlebnissen in dieser kurzen Zeit möchte ich gerne berichten.

Angefangen hat es in der Abteilung „Sicherheit“ als es hieß, ich dürfe einen Tag mit der Messe eigenen Feuerwehr verbringen. Zunächst wurden mir die Aufgaben näher gebracht, wobei man sich natürlich vorstellen kann, was diese sind. Aber auch die „Kleinigkeiten“ die täglich erledigt werden müssen, darf man nicht vergessen. Weiter ging es mit dem Inhalt des großen Feuerwehrautos und einer Fahrt zu den Stockumerhöfen, an denen wir eine Gasmessung durchführten. Feuerwehr Messe Düsseldorf

Für mich war es sehr interessant und vor allem eine Abwechslung zu dem üblichen Büro-Alltag. Das Highlight allerdings kam, als wir draußen an den Stockumerhöfen einen Notruf über die Alarm Geräte erhielten und es mit Blaulicht wieder zurück auf das Messegelände ging. Und ja, auch als 20-jährige Auszubildende freut man sich wie ein kleines dreijähriges Kind mit „Tatütata“ über die Straßen zu düsen :-). Glücklicherweise war der Alarm nur eine Fehlermeldung, aber gelohnt hat sich die Fahrt meinerseits auf jeden Fall!

Nichts für schwache Nerven

Das Abenteuer ging in der Abteilung „UT-VL“ weiter. Mit der Frage „ Hast du Höhenangst?“ – welche ich glücklicherweise mit „nein“ beantworten konnte, begann der Spaß. Kurze Zeit später stand ich angegurtet auf einem unserer Steiger in Halle 16. Ein paar Minuten später fand ich mich in 20m Höhe unter der Hallendecke wieder. Zunächst etwas befangen mit dem Gedanken „Oh Gott, mein Leben hängt jetzt gerade von diesem Schwenkarm ab“ fing ich langsam an zu vertrauen und mich sicherer zu fühlen. Was dazu führte, dass ich kurz darauf das Steuer in die Hand bekam und die Maschine selber austesten durfte – vorwärts, rückwärts, links, rechts, hoch und runter. Es machte riesigen Spaß! (natürlich alles unter Beaufsichtigung).

Außerdem wurde ich an einem Morgen während A+A Laufzeit an Tor 1 eingesetzt um die Eintrittskarten der ankommenden Aussteller zu scannen oder Pfand zu nehmen. Auch wenn es dort mal chaotisch zu gehen kann bei so viel Andrang, entgegneten mir alle mit viel Geduld und Hilfsbereitschaft. Es machte mir sehr viel Spaß- vor allem wenn man dann noch ein kleines Geschenk von einem Aussteller erhält, weil man es als offensichtlicher Neuling gut macht.

Hinter den Kulissen und nochmal hoch hinaus

Auch in die Schreinerei durfte ich für einen Tag. Natürlich bin ich keine Expertin, was das Handwerken angeht, aber für ein paar Schleifarbeiten reichte es. Und so bekam ich einen Eindruck, wie es in den Werkstätten zugeht.

In Begleitung der Betriebstechnik führte es mich außerdem noch auf das Hallendach der Halle 10 und ich war begeistert von dem Ausblick, welcher mir das ganze Messe Gelände von oben bis hin zum Flughafen Düsseldorf ermöglichte.

Es machte sehr viel Spaß, all das kennen zu lernen und ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick in den abenteuerlichen Alltag eines Messe-Azubis geben. Ich bin gespannt darauf, was ich noch alles lernen werde.

Bis bald! 🙂

1 Comment

Leave a Response